Vollstabpfähle

Vollstabpfähle müssen im Gegensatz zu Hohlstabpfählen in ein gestütztes Bohrloch eingebaut werden. Aufgrund der hochfesten Gewindestäbe welche das Tragglied bilden, besitzen Sie ein hohes Lastübertragungsvermögen bei einem kleinen Bohrlochdurchmesser.

Aufbau

Vollstabpfähle bestehen aus drei Hauptkomponenten:

  • Pfahlkopf
  • Stahlzug- bzw. Druckglied
  • Verpresskörper

Das Stahlzug- bzw. Druckglied ist ein Rundstahl mit warm aufgewalzten groben Gewinderippen und kann daher an jeder beliebigen Stelle abgeschnitten bzw. gekoppelt werden.

Eigenschaften

  • National und international zugelassenes System mit Eigen- und Fremdüberwachung
  • gute Anpassung an Transport- und Einbaubedingungen, durch Lieferung in Teilstücken mit Muffenverbindungen
  • einfache Längenanpassung vor Ort, z.B. bei variierenden geologischen Bedingungen, durch Verwendung von Teilstücken mit Muffenverbindungen
  • ausgezeichneter Verbund zwischen Gewindestab und Zementmörtel durch Gewinderippen
  • gute Anpassung an die erforderlichen Lasten durch eine große Bandbreite von Querschnitten
  • Übertragung von Zug- , Druck- und Wechsellasten

Bauvarianten

– Kurzzeitpfahl Temporär – Standardkorrosionsschutz (SCP)

– Kurzzeitpfahl mit erweitertem temporärer Korrosionsschutz (ASCP) – Standardkorrosionsschutz mit Abrostraten oder Beschichtungen (Verzinken)

– Permanentpfahl mit doppeltem Korrosionsschutz (DCP)

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